Fri Dec 10 2010 16:00:00 GMT-0800 (PST)

Posted December 11, 2010

Nicht nur habe ich nach langem Suchen endlich einen Adventskalender gefunden (,der interessanterweise aus Kanada importiert ist), sondern ich habe auch gestern meine letzte Prüfung gehabt. Am Abend gab es dann eine Abschiedsfeier für einige internationale Studenten, die jetzt wieder zurück nach Europa gehen (zu asiatischen und südamerikanischen Studenten habe ich nicht so viel Kontakt). Ich war wieder einmal überrascht, wie viele Deutsche dort waren. Wenn man 9018,4 Kilometer von seiner Heimat entfernt ist, würde man ja eigentlich erwarten, dass man nicht allzu vielen Deutschen begegnet - gerade in der Kleinstadt Davis. Das Gegenteil ist allerdings der Fall.

Ich wurde vor Kurzem auf Twitter angeschrieben, dass ich mal in das Forum imgerman.com gucken sollte. Dort sieht man nicht nur, welche Beziehung und welches Bild Amerikaner eigentlich zu/von ihrem (ehemaligen) Herkunftsland haben, sondern dort wurden auch die beiden Grafiken gepostet, die man hier sieht. Das erste zeigt die Dichte deutschstämmiger Einwohner in den U.S.A. (In Mittleren Westen scheint es davon recht viele zu geben) und das zweite zeigt die das primäre Herkunftsland für jeden U.S. Staat (während Kalifornien von Mexikanern geprägt ist, scheinen Deutschstaemmige in den nördlichen Staaten nicht gerade selten zu sein).

Dispersal of German Americans according to the 2000 census (CC licensed by Wikipedia User Stevey7788)
Dispersal of German Americans according to the 2000 census (CC licensed by Wikipedia User Stevey7788)
Most common ancestries in the United States (CC licensed by Wikimedia User Applysense)
Most common ancestries in the United States (CC licensed by Wikimedia User Applysense)